Schwierig ist es auch im Bereich Reha-Sport, wo Menschen mit z.B. Herzkrankheiten trainieren um fit zu bleiben. Hier fehlen jedoch noch Ärzte.Auch wenn oft Rezepte für eine Teilnahme an einer Herzsportgruppe ausgestellt werden, kann nur dann trainiert werden, wenn ein Arzt die Sporttauglichkeit vor dem Training attestiert und während des Trainings bereitsteht, um im Notfall zu helfen. An einem Abend wird für ca. 1 Stunde trainiert. Rainer Olhöft merkte an: „Gern können sich auch mehrere Ärzte die Zeiten einteilen, so dass ein Arzt nur einmal alle 3 oder 4 Wochen da sein muss. Die Betroffenen wären sehr dankbar und hätten ein großes Stück mehr Lebensqualität gewonnen.“
Jeder, der noch unsicher ist, ob Sport was für die Freizeitgestaltung ist, der kann zu einem Training schnuppern gehen. „Wir freuen uns immer auf neue Sportler/innen in allen Sparten. Ein Einstieg wäre zum Beispiel unser Lauftreff, der sich immer samstags um 10:30 Uhr im Stadion und sonntags um 10 Uhr am Parkplatz der Straßenmeisterei im Langenberger Forst trifft,“ sagte Herr Olhöft. “Unsere Radsportler und die Triathleten trainieren fleißig und veranstalten jährlich ein Trainingslager auf Mallorca,“ fügte er hinzu.
Sambo hat im MTV ein zu Hause gefunden Besonders stolz ist der MTV Leck auf Juri Trifonov, den Deutschen Meister 2019 im Sambo. Das ist eine Kampfsportart, die in Russland als ‚Selbstverteidigung
ohne Waffen‘ aus Judo und Ringen entwickelt wurde und hier im MTV ein zu Hause gefunden hat. Ab 2020 sollen dann auch Walking Soccer und Dart als Angebote hinzukommen. Bei Dart, gibt es schon interessierte Spieler, aber es wird noch eine Abteilungsleitung gesucht. Für Walking Soccer solles Anfang 2020 richtig los gehen, geplant ist freitags von 18.30 bis 20 Uhr. Starten wird man als gemischtes Team mit Frauen und Männern, die nicht mehr rennen können oder wollen. In der Süderholz-Halle in Leck geht es dann vor allem um Spaß, Technik und Teamgeist. Den genauen Start kann man demnächst auf der Internetseite des Vereins www.mtvleck.de erfahren. aom
Quelle: Südtondern Nachrichten vom 04.12.2019